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Whisky-Tasting vom Dienstag 25. April 2017

Dast Tasting an diesem herrlichen Abend stand unter dem Motto „April, Spring, Winter & Tuesdays!“.
Unser Präsi hat uns mal wieder ein wunderbares Lineup unter anderem mit einigen Abfüllungen vom unabhängigen Bottler A.D. Rattray.

Wir starteten den Abend mit einer eher einfachen Abfüllung von A.D Rattray – dem Stronachie 10yo 43%Vol.
Der zweite Malt war ein Pulteney ebenfalls von A.D Rattray, relativ jung mit 9 Jahren aber Fasstark mit 58.4%. Diese Abfüllung fand innerhalb des Clubs einige Anhänger und zeigte einmal mehr, dass diese Destillerie nach wie vor gerne unterschätzt wird.
Es folgte dann ein Tullibardine 1991 „Oldie but Goldie“ mit 46.9%, ein schöner, alter Single-Malt.
Nach einer kurzen Pause begaben wir uns auf eine Reise nach Islay – Zeit für die peaty Ones.
André präsentierte uns als erstes den Cask Islay 46%. Wir hatten bereits einmal einen Cask Islay, aber diese Version hier ist ein Single Malt. Also aus einer Destillerie, was dann auch immer zu ausgiebigen Diskussionen und Mutmassungen führt, welche es denn sein könnte. Ich würde hier sagen, dass es entweder ein Caol Ila oder ein Port Charlotte gewesen sein könnte.
Als nächstes  bekamen wir einen ganz jungen Single Malt vom Abfüller A.D Rattray ins Glas. A.D. Rattray hat dieser Abfüllung die Bezeichnung „Williamson“ gegeben und ihn mit 5 Jahren und 61.3% abgefüllt. Williamson ist natürlich keine Brennerei. Ich vermute, dass A.D Rattray den echten Namen nicht auf die Etikette drucken durfte. Meistens ist das bei Diageo-Brennereien der Fall. Ich vermute, dass es sich hierbei um einen jungen – und durchaus schönen, vielschichtigen – Laphroaig handelt.
Das Finale gehörte dann aber einem wunderbaren Bowmore aus dem Jahre 1989, mit 28 Jahren und 47.1% abgefüllt. Von dieser Abfüllung aus einem Sherry Hogshead gab es nur gerade 182 Flaschen. Hier waren sich glaube ich alle Mitglieder einig, einen wahrlich traumhaften Dram im Glas zu haben.

Der Abend fand dann natürlich wie immer seinen Abschluss an der Schweizerhof-Bar. Ich selber habe es aber vorgezogen, den Nachhauseweg direkt anzugehen um mir den ewig lang anhaltenden Abgang des Bowmores nicht zu „vercheiben“.

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